HanseYachts: interview avec M. Schmidt
Ci-dessous l'article de presse relâché par le
'Frankfürter Allgemeinze Zeitung' à
la suite d'un interview avec Herr Michael Schmidt,
Président - Fondateur de HanseYachts.
En résumé (vu que c'est en Allemand):
- Prévision du Chiffre d'Affaires pour 2008 : 135 à 145 Mio EUR
- Prévision de la Marge Opérationnel: 10 %
- Veut devenir le constructeur de voiliers le plus
rentable dans un delais de cinq ans.
- Les analystes estiment un doublement du Chiffre d'Affaires
dans un delais de 3 ans.
Hanseyachts: „In fünf Jahren sind wir der profitabelste Bootsbauer“
25. Februar 2008 Hanseyachts ist einer jener Börsengänge, die sich im Nachhinein als zu teuer
herausstellen. Das Unternehmen selbst hat sich in etwa planmäßig entwickelt, dennoch ist die Aktie
deutlich zurückgefallen. Der Grund dafür ist die allgemeine Börsenstimmung, die gegen Nebenwerte
spricht.
Viele kleine Aktien sind daher derzeit günstig bewertet. Das gilt auch für Hanseyachts. Ein
Einstieg lohnt sich also, aber nur für Anleger, die mittelfristig denken. Denn die Bewertung
bedeutet nicht, dass sofort kräftige Kursgewinne zu erwarten sind. Das Management muss liefern und
weiter Vertrauen aufbauen. Dabei kann es gut passieren, dass ein oder zwei Quartale darunter sind,
die nicht so perfekt laufen.
Das ändert nichts daran, dass Ausrichtung und Strategie des Unternehmens stimmen. Hanseyachts wird
den Markt für Segel- und Motorboote weiter aufrollen und wahrscheinlich stark wachsen. Ob dies
nachhaltig profitabel gelingt, ist noch nicht ausgemacht. Allerdings arbeitet Hanseyachts darauf
hin. Die Chancen sind also gut.
Technisch und mit seinem Image kommt Hanseyachts hervorragend voran, wie Auszeichnungen belegen. Das
ist eine gute Basis, um die ehrgeizigen Wachstumspläne in den kommenden Jahren zu verwirklichen.
Dies ist auch über Zukäufe möglich, Geld dafür liegt bereit. Wie schätzt Gründer und
Vorstandschef Michael Schmidt die Perspektiven ein?
Herr Schmidt, warum ist Ihr Kurs so extrem stark gefallen? Fundamental ist das unberechtigt. Wir
machen einen guten Job. Doch an der Börse haben derzeit viele Nebenwerte Probleme, oft weil Fonds
massiv verkaufen.
Was tut sich seit dem Börsengang?
Wir können nicht jedes Quartal die Erwartungen erfüllen, da wir mittel- und langfristig denken.
Entscheidend ist: Wir bauen unser Unternehmen wie geplant weiter aus und besitzen nun mit
Segelyachten und Motorbooten ein komplettes Produktportfolio, das wir weiter verfeinern werden. Wir
haben weitere Produktionshallen in Greifswald und Polen gebaut. Überraschend für uns haben die
europäischen Wassersportjournalisten die Fjord 40 Open zur Europäischen Motoryacht des Jahres
gekürt. Das hat uns besonders stolz gemacht.
Was läuft besonders gut?
Große Yachten. Aber wenn der Mittelstand eines Landes nervös ist, kauft er weniger Boote.
Wie entwickelt sich der Umsatz?
Wir prognostizieren für das Geschäftsjahr einen Umsatz zwischen 135 und 145 Millionen Euro.
Möglicherweise landen wir da am unteren Ende dieser Spanne. Die Marge beim Ergebnis vor Zinsen und
Steuern soll 10 Prozent erreichen.
Was erwarten Sie mittelfristig?
Wir geben selbst keine Prognosen, doch Analysten sagen uns ein gutes Wachstum voraus.
Von annähernd 40 Prozent?
Dazu sage ich nur Folgendes: Wir sind gut aufgestellt, unsere Marken haben großes
Wachstumspotential und werden das Geschäft treiben.
Auch die Gewinne?
Wir werden die Profitabilität verbessern - durch eine bessere Steuerung über neue Software und
durch Modulfertigung. Die Ebit-Marge soll steigen. Daran arbeiten wir intensiv. Wir wollen der
profitabelste Yachtbauer sein, dafür brauchen wir aber noch fünf Jahre.
Bis dahin hat sich der Umsatz mindestens verdoppelt?
Alles andere würde uns sehr traurig machen. Analysten rechnen damit übrigens schon in drei
Jahren.
Was tun Sie mit dem Geld aus dem Börsengang?
Davon ist noch ganz viel da, wir heben es für besondere Gelegenheiten auf. In den nächsten zwölf
Monaten dürfte das Motto lauten: Cash is King - Bargeld lacht. Möglicherweise können wir mit
Konkurrenten noch das eine oder andere gute Geschäft machen.
Wann zahlen Sie eine Dividende?
Wir haben für das erste Jahr bewusst darauf verzichtet. Für 2009 wollen wir eine Dividende zahlen,
es sei denn, wir brauchen das Geld für größere Investitionen.
Ihr Top-Argument für die Aktie?
Wir sind weltweit gut aufgestellt mit einer Mehrmarkenstrategie, die sich nicht kannibalisiert. Das
hat kein anderer in dieser Form. Unser junges Management versteht das Geschäft gut und entwickelt
es konsequent weiter.
Wo stehen Sie in fünf Jahren?
Ich wünsche mir, dass wir dann zu den drei wichtigsten Herstellern von Segel- und Motorbooten auf
der Welt gehören.
Die Aktie ist deutlich nach unten gegangen. Nun ist zunächst eine Seitwärtsbewegung angesagt. Mit
guten Ergebnis kann sich der Kurs daran machen, einen Abwärtstrend nach dem anderen zu brechen. Bis
wieder die alten Kurse erreicht sind, wird es wohl noch eine ganze Weile dauern.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht der FAZ-Redaktion
wider.
Text: @stt, Interview: Thomas Schmitt
Bildmaterial: Braschos Interieur, F.A.Z., Hanse/Nico Krauss, Nico Krauss
Source:
http://www.faz.net/s/RubF3F7C1F630AE4F8D8326AC2A80BDBBDE/Doc~E74B01985B969426BB27FD1BB93E834C9~ATpl~
Ecommon~Scontent.html?rss_finanzen
UK. First Moody by HanseYachts unveiled
Wednesday, 05 March 2008
The first vessel of a completely new yacht generation of Moody was formally unveiled at the weekend.
Several hundred sailors from all across Europe especially made their way to the Moody headquarters
in Swanwick. There were also many members of the Moody Owners Association amongst them, who are
particularly committed to the brand.
"Moody is an old, traditional English brand. Members of the English Royalty have had their vessels
built here. Today we have injected new life into the Moody brand. Thus continuing a 150 year old
yacht building tradition, with a completely new generation of vessels. The Moody brand has always
been synonymous with innovation, quality and solid craft – and it shall continue like that in the
future. Today's chosen design for the Moody will be tomorrow's design for yachting!" says Michael
Schmidt of HanseYachts AG that took over the brand last year.
Over the entire weekend the German dockyard manager and the English Moody designers Bill Dixon and
Marc Tucker were available to answer questions from guests at Swanwick Marina on the River Hamble.
They personally accompanied viewers onboard. Many English sailors attended not wanting to miss this
opportunity to view the "new Moody" more closely.
New ideas from throughout yacht construction industry were considered in the design of this deck
saloon yacht. The saloon is on the same level as the cockpit – creating a feeling of space, which
is usually only experienced on large motor yachts. Clear lines, a tidy deck and thought-through
operating elements allow a small crew to sail this sailing yacht safely on high seas.
In addition there are several variations for the interior. The significant long roof provides for
good protection against the weather without impeding the view and, as the hull is made of Epoxy
osmosis is no longer a concern for this vessel; the 45 DS also has particularly good sailing
characteristics.
The judgement of many English sailors in Swanwick: This is what a "real Moody" must be like!
Last Updated ( Wednesday, 05 March 2008 )
Source:
http://www.bymnews.com/news/newsDetails.php?id=23465

Et voici le premier MOODY fabriqué maintenant par HanseYachts, DE